Ein dicker Wälzer – der einzige seiner Art – und damit kein schlechter Kauf für (angehende) Köche und Gastronomen und alle, die sich für Essen und Trinken in seiner Vielfalt begeistern können. Es empfiehlt sich beim Lesen allerdings ein kritischer Blick, wenn es um klassische Ernährungsthemen geht.
Der Taschenatlas Ernährung beschreibt die Ernährungsphysiologie für Studierende und alle, die beruflich mit Ernährung zu tun haben. Gut getextet und mit ganz vielen farbigen Illustrationen macht das Nachlesen und Lernen mehr Spaß.
Wer dieses Buch gelesen hat, wird demnächst einen großen Bogen um die billigsten Bananen im Supermarkt machen. Mit nur fünf bis zehn Euro mehr für unseren Bananenhunger pro Jahr können wir bereits dafür sorgen, dass sich die Verhältnisse auf den Plantagen zugunsten von Natur und Menschen ändern.
Frische Küchenkräuter auf den Bonner Märkten und auch im Garten geht es jetzt so richtig ab. Genauso frisch und gerade rechtzeitig ist das neue aid-Warenkundeheft erschienen, in dem es aber auch um Gewürze geht.
Wer eine Fruktoseunverträglichkeit hat, kann nicht mehr alles essen und trinken. Er muss und sollte aber auf keinen Fall komplett auf Obst verzichten. Alexandra Hirschfelder und Sabine Offenborn wissen genau, worauf es ankommt. Darüber haben sie jetzt ein Buch geschrieben.
Eine gute Alternative zu all den bunten Hochglanzbüchern und Spezialtiteln auf dem Kochbuchmarkt. Rund 100 klassische oder neue, regionale und saisonale Rezepte, plus Einkaufstipps und (Bio)Bauernhof-Reportagen.
Ernährungswissenschaftler sind bekanntermaßen vielseitig. Deswegen beschränkt sich mein Blog auch nicht auf ein bestimmtes Teilgebiet. Vielmehr ist er ein buntes Durcheinander rund um die Themen Ernährung, Genuss und Gesundheit, die mir wichtig sind.
Seit heute ist der Slow Food Genussführer Deutschland 2015 offiziell im Handel. Er empfiehlt über 400 Gasthäuser, die mit frischen und regionalen Lebensmitteln der Saison kochen und sich „vom Massengeschmack“ abheben. Als einziges Restaurant in Bonn listet die zweite Auflage den Speisesaal in der Bundeskunsthalle auf.
Die Ernährungswissenschaftlerin und Kochbuchautorin Dagmar von Cramm hat sich eine grüne Diät ausgedacht. Nachhaltig und saisonal soll sie sein. Wer neue Anregungen oder bekanntes Wissen neu verpackt sucht, wird in diesem Ratgeber bestimmt fündig. Manche Ideen finde ich allerdings etwas gewöhnungsbedürftig.
